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Auf zu neuen Ufern!

Zwischenbericht zur Geschäftsfeldentwicklung

· Innovation,Think-Tank,Startup

Plan D hat sich im ersten Halbjahr 2019 die Frage gestellt, wie sich das Dienstleistungsportfolio der Preisig-Gruppe in Zukunft verändern könnte. Dazu hat der Think-Tank drei Workshops und einen Lunch-Talk realisiert und dabei sowohl externe, als auch interne Perspektiven eingeholt. Das Zwischenfazit: Die Preisig-Gruppe muss noch stärker versuchen, aktiv Partnerschaften mit innovativen Akteuren einzugehen, um neue Technologien schnell anwenden zu können. Anschliessend muss das neue Wissen in der Firma verbreitet werden.

Nachdem sich Plan D 2018 vor allem mit der Arbeitswelt der Zukunft auseinandergesetzt hat, nahm sie sich für das erste Halbjahr 2019 eine langfristige Geschäftsfeldentwicklung vor. Ziel war es, mit verschiedenen Herangehensweisen chancenreiche Geschäftsfelder für die Preisig-Gruppe zu erkundigen. Drei Ansätze wurden in verschiedenen Workshops geprüft:

In einem ersten Workshop entwickelten wir gemeinsam mit internen und externen QuerdenkerInnen eine virtuelle Konkurrentin für die Preisig Gruppe. Vier Teams haben sich daran gemacht, auf dem Papier ein Unternehmen zu skizzieren, welches uns in Zukunft zusätzliche Konkurrenz machen könnte. Ein Startup, ein Familienunternehmen, ein globaler Software-Player und ein Konsortium grosser Schweizer Firmen wurden in kurzer Zeit aus dem virtuellen Boden gestampft und auf ihre Konkurrenzfähigkeit geprüft. Fazit: Wir müssen unseren Vorteile - z.B. die vielen Daten - noch mehr nutzen. Und: Wir sollten neue Technologien, wie z.B. Sensoren, schneller ausprobieren.

In einem zweiten Workshop haben wir dann intern geprüft, wo wir die Erkenntnisse aus dem ersten Workshop konkret anwenden könnten. In kleinen Gruppen haben PreisigerInnen aus den verschiedensten Bereichen an möglichen Anwendungsgebieten gearbeitet. Dabei sind einerseits Themen für die bestehenden fachlichen Arbeitsgruppen (BIM, GIS, Archiv) entstanden. Andererseits konnten wir aber auch ganz konkrete Projekte skizzieren, deren Umsetzung nun ansteht (wir hoffen, wir können hier bald mehr berichten).

In einem dritten Workshop haben wir nach möglichen PartnerInnen gesucht: Startups, Jungunternehmen und erfahrenere Firmen mit innovativen Ansätzen waren gesucht. Und gemeinsam mit diversen PreisigerInnen ist ein Katalog aus spannenden möglichen Partnerfirmen entstanden. Überall gibt es mögliche Anknüpfungspunkte - wo wir und die KooperationspartnerInnen von einem gegenseitigen Know-How-Austausch profitieren würden.

Im Herbst möchten wir diese Firmen nun besser kennenlernen. Den Anfang machte die Firma Mobbot aus Fribourg, die einen 3D-Drucker einsetzt, um in kurzer Zeit Betonelemente vor Ort zu produzieren. Am 14. Oktober dürfen wir DSE-Systems kennenlernen, die mit innovativen Verfahren vorgefertigte Kanäle produziert. Und in Kürze werden wir weitere Präsentationen ankündigen, zu denen wie immer die ganze Belegschaft eingeladen ist. Sei es im Sitzungszimmer oder demnächst per Videostreaming: Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!

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